Kigurumi

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Was ist ein Kigurumi und wo kommt es ursprünglich her?

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Vielleicht hast du den Begriff Kigurumi schon einmal gehört, vielleicht ist er dir jedoch auch komplett fremd. Das mag daran liegen, dass das Wort aus dem Japanischen kommt, wo diese Art der Verkleidung ihren Anfang nahm. Kigurumi setzt sich aus den japanischen Worten für „Plüschtier“ und „tragen“ zusammen, was das Kleidungsstück auch auf sehr treffende Weise beschreibt.

Ein „Kigu“ ist nämlich ein einteiliger Anzug, welcher ein niedliches Tier darstellt. An der Kapuze ist zumeist das Gesicht bzw der Kopf des Tieres abgebildet, während der Rest des Anzuges die Farben des tierischen Freundes widerspiegelt.

In Japan sind diese Art von Verkleidungsanzügen schon seit den 90er Jahren bekannt, wo sie besonders von sogenannten „Ganguro“- Mädchen getragen wurden, welche sich durch ihre blond gefärbten Haare und stark mit Cremes gebräunte Haut auszeichnen. Doch heutzutage finden sich in Japan eine große Menge an Menschen, welche ein solches Tierkostüm auf der Straße oder zu Feiern und Festivals sowie anderen besonderen Anlässen tragen.

Was sind die Unterschiede zu anderen Kostümen?

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Im Gegensatz zu anderen Kostümen lässt sich der Ganzkörperanzug nicht nur zu Karneval oder Halloween tragen. Wer sich traut, kann den Anzug auch auf der Straße oder zu einem Festival tragen, ansonsten eignet er sich jedoch auch hervorragend als kuscheliger Schlafanzug.

Ein weiterer Unterschied zu herkömmlichen Kostümen ist der Komfort, den die Kigus bieten. Ein solcher Ganzkörperanzug mit Kapuze ist um Einiges bequemer als ein mehrteiliges Karnevalskostüm, welches nicht nur unbequem beim Tragen ist, sondern auch beim An- und Ausziehen Einiges an Zeit verschwendet. Dies ist beim Kigurumi nicht der Fall, da dieser mit einem Reißverschluss ganz einfach geöffnet und geschlossen werden kann.

Was sind die Vor- und Nachteile eines Kigurumi?

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Ein solcher Plüschtier-Anzug hat seine Vor- und Nachteil im Vergleich zu anderen Kostümen.

Ein großer Vorteil der plüschigen Verkleidung ist, dass er sich zu vielen verschiedenen Zwecken einsetzten lässt. Während gewöhnliche Kostüme häufig nach einmaligem Tragen entweder entsorgt werden oder im Kleiderschrank einsam bis zum nächsten Karneval im darauffolgenden Jahr verstauben, lassen sich Kigurumis auch in die Alltagskleidung einbauen. Entweder sie werden als Kleidungsstück in der Freizeit getragen oder sie können als Schlafanzug oder Kleidung fürs Entspannen auf der Couch dienen. Die Einsatzmöglichkeiten sind groß und damit ist die Gefahr, dass der Anzug nach einmaligem Benutzen entsorgt wird, sehr gering. Das spart bares Geld!

Auch der Komfort und das einfache An- und Ausziehen sind Vorteile der Tier-Outfits.

Ein Nachteil der Onesies ist die Beschränkung auf Tiermotive. Sicherlich findet sich hier ein passendes Tier für jedermann, doch Comic-Charaktere oder klassische Verkleidungen wie Hexe, Prinzessin oder Feuerwehrmann finden sich eher nicht.

Wie sieht es mit der Produktvielfalt beim Kigurumi Kostüm aus?

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Wenn es um die Produktvielfalt der Kigus geht, so müssen sich potentielle Käufer keine Sorgen machen. Denn die niedlichen Anzüge sind in zahlreichen Variationen zu erhalten. Von Frosch über Löwe und Wolf, es ist eine Vielfalt an verschiedenen Tieren erhältlich. Auch Fantasietiere wie Einhörner oder die Grinsekatze aus „Alice im Wunderland“ fehlen nicht im Sortiment der Kigurumis. Somit ist für jeden Geschmack etwas dabei.